Heute sehen wir eine weitere Pilotfolge und treffen auf einen schwer traumatisierten Captain Christopher Pike. Nicht einmal Jeffrey Hunter hatte solche Probleme wie Anson Mount. Doch es hilft nichts! Im Auftrag der Sternenflotte muss Pike losziehen, seine Nummer Eins finden und beweisen, wie großartig die Föderation und ihre Werte sind und wie schön es ist, einzelne Episoden mit geschlossenen Handlungssträngen zu sehen. Ohne große Spoiler: Wir sind ziemlich begeistert! Aber hört selbst, was wir von den fremden neuen Welten halten!
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Vorschau:
GHU085 Kinder des Kometen (SNW 1×02) (Children of the Comet)
Greetings!
Was ich auch schön an dem Intro finde: musikalisch finden sich Motive aus allen drei vorhergehenden Enterprise-Serien, wobei die von TOS natürlich vorherrschen.
In „Amok Time“ kommt T’Pring ja ziemlich arschlochig rüber. Deswegen finde ich es gut, dass hier schon ein wenig angeteasert wird, dass für das (ich nenne es mal so:) Scheitern ihrer Beziehung nicht sie allein verantwortlich ist. Sie macht ihm deutlich, dass er ja gerne da draußen die fremden neuen Welten erkunden kann, ihm sollte aber auch klar, dass sie nicht ewig auf ihn warten wird.
Vielleicht ist das Shuttle „Stamets“ ja nach dem sehr bekannten Pilzforscher benannt? 😀
Chief Kyle gibt es in TOS ja auch noch, allerdings mit blonden Haaren.
Ich finde es schwierig, dass in der Serie von Spock und später Una der Eindruck erweckt wird, als könnte Pike sein späteres Schicksal irgendwie noch abwenden oder ändern. Denn wir wissen ja alle, das dies nicht der Fall ist. Er wird in zehn Jahren in diesem „Beep-beepbeep“-Stuhl enden.
Was er allerdings aus dieser Erfahrung auf jeden Fall mitnehmen kann: Er wird im Laufe der nächsten zehn Jahre nicht ums Leben kommen, das könnte ihm mehr Sicherheit in seinen Entscheidungen verschaffen.
Eigentlich dürfte Chapel ja noch überhaupt nicht an Bord sein, denn sie schließt sich doch erst auf der Suche nach Roger Korby der Enterprise an und entschließt sich dann auch erst nach den Ereignissen auf Exo III, dass sie nun an Bord bleiben will.
Wenn man schon vorher wusste, dass diese epigenetische Veränderung bei Spock nicht gut funktionieren wird, warum hat man ihn dann überhaupt für diese Außenmission ausgewählt?
Schön finde ich, dass Pike nicht nur von den menschlichen Opfern des 3. Weltkriegs berichtet, sondern auch die Vernichtung einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen anspricht. Die werden oft sonst gerne vergessen.