GHU026 Botschafter auf die Brücke 01: Boris Nienke - Fazit Reloaded

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Nils 'Weltweit' Hunte
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Arne 'codenaga' Ruddat
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Frank 'genughaben' Wolf
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Boris 'nSonic' Nienke

Nach unserem versöhnlichen Fazit der ersten Staffel Star Trek: Picard erreichte uns ein Tweet von Boris Nienke alias nSonic auf Twitter, gefolgt von zwei Kommentaren auf unserer Website. Man konnte herauslesen, dass er nicht unsere Meinung teilte, die Serie noch mit einem blauen Auge davonkommen zu lassen. Haben wir Punkte übersehen oder urteilt Boris zu hart? Diese Frage kam uns schnell in den Sinn und die wollen wir natürlich gerne beantworten. Ein neues Unterformat von Gestern Heute Übermorgen war schnell entwickelt: Botschafter auf die Brücke. Hier laden wir unregelmäßig Gäste ein, die ihre Ideen und Meinungen einbringen können. Wir beleuchten Punkte, die bislang vielleicht zu kurz kamen, oder wir unterhalten uns einfach mal aus Spaß mit Gästen über unser aller Lieblingsthema: Star Trek.

Unser heutiger Botschafter:
Boris Nienke: Fotograf (foto.nsonic.de), Blogger (nsonic.de), nSonic auf Twitter (@bnsonic) und Podcaster bei Happy Shooting

Links:
Arne: Mr. Plinkett´s Star Trek Picard Review

Vorschau:
GHU027 Der Überläufer (TNG 3×10) (The Defector)

13 Gedanken zu „GHU026 Botschafter auf die Brücke 01: Boris Nienke - Fazit Reloaded“

    1. Aber mal noch zur Kritik an sich:

      Ja, fast alles sehe ich ähnlich. Rein sachlich und Punkt für Punkt. Es wurde eine Story schlecht erzählt, wobei ich nicht sagen würde, dass es eine schlechte Story war, aber es wurde bei der Umsetzung viel Mist gebaut.

      Warum ich aber auch eher bei einer 2- wäre, als bei einer schlechteren Note, liegt einfach daran, dass die Serie, wie ja auch gesagt wurde von euch, an vielen Stellen auch sehr gut gemacht ist. Die Musik ist toll, das Setting ist spannend, es hat eine gewisse Tiefe an vielen stellen und so weiter. Und am Ende muss ich sagen: Es hat mich unterhalten, es hat fast durchgehen Spaß gemacht es zu schauen und es hat mich von Folge zu Folge wieder gereizt zu sehen, wie es weiter geht. Das mag Verklärung sein, das man das angesprochene „Ich will, auch wenns doof ist, wissen, was los ist in dieser Welt“. Keine Ahnung. Aber mein Gesamtgefühl ist, bei aller Kritik, gut gewesen und das reicht zumindest für eine Staffel.

      Wo ich aber völlig bei euch bin ist, dass die zweite Staffel da was drauf setzen muss. Es wäre sicher einfacher, wenn es mehr als 10 Folgen wären, aber so oder so, muss sich das auf Dauer steigern, sonst wäre es doch eine Enttäuschung.

      Ich freue mich auf Staffel 2, ich freue mich auf euren Zerredecast dazu und ich werde mich mit euch Ärgern, aber dennoch vermutlich die Unterhaltung genießen. 😉

      1. Hallo Ihr,

        ich bin mir bei vielen Punkten nicht ganz sicher. Hier mal ein paar Aspekte, die mir beim Gucken durch den Kopf gingen:

        Vielleicht wollte Steward keine so doch recht eindimensionale Figur mehr spielen. Seine aktuelle Figur ist nicht mehr so moralisch über allem stehend. Vielleicht ist das gewollt: „kill your idols“. Das könnte sowohl aus Script- als auch aus Schauspielersicht genau so gedacht sein. So könnte man zumindest viele, viele Punkte erklären, die ihr kritisiert habt.

        Zum Thema Serialisierung (nein, nicht java.io.Serializable 😉 ) würde ich mir auch wünschen, dass man es etwas anders macht. Mir persönlich gefällt eine große zusammenhängende Geschichte total gut. Meine Idealvorstellung wären aber auch hier entweder eingeflochtene, einzelnstehende Episoden oder so wie bei späteren TNG-Folgen mehrere parallele Handlungsstränge, wobei jetzt neu ein Strang die übergeordnete Geschichte erzählt und ein anderer oder mehrere andere die Geschichte dieser Episode.

        Aber, und das muss ich noch los werden: Wenn die Star Trek so machen, wie wir „Alten“ es uns wünschen: guckt das dann eine nennenswerte Menge an Menschen? Ich würde mich über einen entsprechenden Test freuen, fürchte aber, dass die moralgetränkten, gutmenschlichen TNG-Tage vorbei sind.

        Und wiederum ganz realistisch betrachtet – ich habe gerade einen TNG-Rewatch hinter mir – sind viele, viele Folgen um Picard aus dieser Zeit auch nur schwer erträglich, weil zB. langweilig, die meisten Frauenfiguren sind furchtbar. Sowohl Crusher als auch Troi finde ich kaum zu ertragen, weil oft auch sinnlos. Wenn die weiblichen Figuren gut sind, sterben sie und tauchen nicht wieder auf, siehe zB. Vash, Ro oder K’Ehleyr. Das ist sowohl bei Discovery als auch bei Picard deutlich besser. Bei Discovery ist mir erst nach drei Folgen aufgefallen, dass tatsächlich vor allem Frauen die Hauptrollen spielen.

        Meine Wetung: Ich bin bei Picard auch eher bei einer 3. Die erste TNG-Staffel hätte bei mir aber noch weniger bekommen. Nimmt man die zweite Staffel, gibt es von den 26 Folgen vielleicht vier, die mir gefallen: „Elementary, Dear Data“, „A Matter of Honor“, „The Measure of a Man“, „Q Who“. Die siebte Staffel wiederum flacht dann auch ab, die Stories werden recht beliebig: es werden nacheinander jede Menge Familienangehörige der Besatzung rausgekramt.

        Für mich ist TNG ein besonders künstliches und unglaubwürdiges Theaterstück mit wenigen Ausnahmen. Ich würde mir auch wieder eine positive Utopie wünschen, vielleicht aber eben glaubwürdiger und realistischer, mit weniger Spiritualitätsgedöns und Religion (TNG: Troi, DS9: Bajoraner, Voy: Chakotay). Vielleicht kann man moralische Lehren aber auch besser aus Konflikten und Fehlverhalten ziehen als aus den schablonenhaften Figuren von TNG. DS9 gefiel mir in dieser Hinsicht besser. Hier fehlten mir aber oft die Story-Diamanten aus TNG.

        Meine 42 oder 47 Cent dazu.

          1. weiterer Nachtrag: ich wollte auf den Amazon-Link von Nils klicken, bekomme auf der Amazon-Seite aber folgende Meldung angezeigt:
            —————–
            Ein Problem ist aufgetreten:
            Es ist ein Fehler aufgetreten. Wir können Sie derzeit nicht zu dieser Liste hinzufügen. Bitte versuchen Sie es später erneut.
            —————–
            Ist das so gewollt?

          2. Das ist nicht so gewollt gewesen, aber ich habe dank dir den Fehler gefunden. Danke für die Info! 🙂

            Viele Grüße Nils

        1. Endlich mal jemand, der meine Note so halbwegs versteht. Spass beiseite! Ich freue mich wirklich sehr, dass du dich nicht von der allgemein negativen Welle hast unterbuttern lassen. Schön, dass es dir einigermaßen gefallen hat!
          Ich hatte ja auch gesagt, dass die anderen Serien jeweils in den ersten Folgen auch ein wenig geschwächt haben, aber mögen wir sie nicht trotzdem? Deinen Punkt zu Stewart finde ich interessant. Ich danke, das wird sich in der zweiten Staffel beweisen, ob er sich nur ausprobiert hat, oder ob er sich bzw. Picard neu erfinden will.
          Vielen Dank für deinen tollen Kommentar, schreibe uns gerne wieder bei den künftigen Folgen.

          LLAP Nils

          P.S.: Deine Aufzählung der Folgen aus der zweiten Staffel zeigt richtig gute Folgen!!! 😉

          1. Hi Nils, nochmal zur Amazon-Wishlist: aktuell kann ich da deine Adresse nicht auswählen, wenn ich dir was schicken möchte. Beim Arne klappt das. Vielleicht kannst du den nochmal fragen, wie es geht…

          2. Hallo André
            Ich hatte gestern vergessen, dass ich Amazon mit einem Account nutze, aber die Liste in einem alten Account erstellt hatte. Das hat mir nun ein paar kleine Problemchen gemacht. Ich hoffe, dass ich nun alle Probleme gelöst habe. Sollte es nun noch immer Probleme geben, dann lasse ich wirklich mal den Profi Arne ran. 😉

            Ganz viele Grüße Nils

      2. Und wir freuen uns darauf auch in der zweiten Staffel wieder von dir zu hören! Aber bitte nicht erst dann wider: Wir haben einige echt spannende alte Folgen auf unserem Plan und auch da sind wir immer an Meinungen interessiert!
        Vielen Dank für deine, meiner Meinung nach, völlig vernünftigen Note! 😉

        LLAP Nils

  1. Hallo,

    nach dieser Folge musste ich erstmal eine ganze Weile in mich gehen und nachdenken.
    Hier ist, was dabei raus gekommen ist… das könnte etwas länger werden 🙂

    Zunächst mal muss ich sagen, dass ich Boris als super Gast wahrgenommen habe. Sowohl was Technik angeht (Audioqualität, Intonation, Wortgewandtheit) als auch was Inhalte angeht.

    Gerne würde ich diesen Botschafter nochmal auf eurer Brücke hören.

    Auf die Inhalte möchte ich jetzt näher eingehen.
    Nur wer wirklich mit dem Herzen an Star Trek hängt kann derart getroffen sein davon, was in manchen Folgen falsch gemacht wurde.

    Die Art und Weise wie Raffi mitgespielt wurde, der unter den Teppich gekehrte Mord von Agnes, die Art wie Picard vollkommen unreflektiert andere manipuliert und ausnutzt, alles von Narek und seiner Schwester (die so eindimensional ist, dass ich mir nicht mal den Namen gemerkt habe), was sie Hugh und Icheb angetan haben, das verschenkte Potential als Seven kurz eine Borg Königin wurde… was für eine Chance sie sich da entgehen haben lassen.

    Und dann die unglaublich schwachsinnige Auflösung in den letzten zwei Folgen:

    – Eine Gedankenverschmelzung die sich ein Android selber beigebracht hat

    – Sie bekommen einen Zauberstab geschenkt, der erfolgreich die ganz viele Raumschiffe und deren Warp Signatur simulieren kann und auch wie durch Zauberhand den unreparierbaren Motor repariert.

    – Hallo wir sind ein Dorf von Androiden, die gleich alles organische Leben platt machen wollen. Oh ihr bringt uns einen Bösen Organischen und spielt dabei GANZ LÄSSIG MIT EINEM FUSSBALL? Klar kommt rein, was kann schon schief gehen.

    – Hallo ich bin soji, ich aktiviere grade die Citadel aus Mass Effect… äääh, ich meine den Beacon. Ich sorge dafür, dass ich „die Zerstörerin“ werde, die ich nie werden wollte. Ich gehe all in. Oh was ist das, Picard ruft auf meinem Handy an (im ernst, wie konnte er sie überhaupt kontaktieren?). Oh er sagt ganz lieb bitte bitte und verspricht uns zu helfen? Ok dann höre ich mal auf. Happy End.

    Ja ich finde auch, dass die vielen Punkte die Ihr als gut aufgeführt habt durchaus gut sind und nicht unter den Tisch gefallen lassen werden sollten. Technisch war die Serie sehr gut. Bild, Ton und auch einige schauspielerische Leistungen oder unterhaltsame Momente waren durchaus Höhepunkte dieser ersten Staffel. Ich habe mich über Strecken hinweg echt unterhalten gefühlt und wollte wissen, wie es weiter geht.

    Dennoch kann eine technisch gut gemachte Serie mit schlecht geschriebener Geschichte nicht gut sein. Es ist einfach zu vieles drin, bei dem ich mich frage, was sie uns da Grade für ein Wertekonstrukt verkaufen wollen. Oder auch Dinge bei denen ich den Bildschirm anschreien möchte wegen dem Lazy Writing.

    Und daher möchte ich mal auf den wie ich finde wichtigsten Aspekt eingehen.
    Sind wir einfach nur nostalgische Trekkies, die nicht damit umgehen können, dass das neue Star Trek nicht „wie damals“ ist? War damals auch schlecht und wir reden uns das nur gut?

    Da möchte ich gerne ein ganz klares Nein sagen.
    Ich bin Baujahr 90′ und meine Freundin ist Baujahr 93′

    Ich habe damals mit meinen Eltern als kleiner Junge immer die neusten Voyager Folgen gesehen und bin mit Star Trek aufgewachsen. Mein Freundin hatte bis vor Kurzen noch keine Kontakt zu Star Trek gehabt. Weder aus dem familiären Umfeld, noch aus dem sozialen. Also habe ich das Experiment gewagt, mit ihr TNG zu schauen. Nun, da wir alle Staffeln TNG durch haben, kann ich sagen, dass meine Freundin Spaß an Star Trek gefunden hat.

    Das haben weder die Serie über die wir nicht sprechen geschafft, noch Picard.
    Sie hat durchaus die ein oder andere Träne bei alten TNG Folgen vergossen (und ich auch) oder mitgefiebert oder sich beschwert, wenn in der Serie etwas ihrem Verständnis Gerechtigkeit zuwilder läuft. Die Staffeln haben sie einiges an Fingernägeln gekostet und wir hatten oft interessante Gespräche zu den Themen, die „dem Problem der Woche“ zugrunde lagen. So etwas schaffen heutige Star Trek Serien nicht.

    Und genau da liegt die Schwäche. Die einzigen Male, wo ich mich mit meinen Eltern (die eingefleischte Trekkis sind) über die neuen Folgen unterhalten habe, war, wenn wir nach einer Folge enttäuscht waren. Es wurde nichts transportiert, welches uns wegweisend, Augenöffend oder wenigstens Geistesanregend gewesen wäre.

    Der Anspruch den Star Trek haben sollte ist es, in dem Zuschauer fruchtbare Gedanken zu hinterlassen, an denen er bewusst oder unbewusst noch rumkauen kann, wenn der Fernseher schon aus ist.

    Ich möchte also nun meinen Schlussstrich unter diese erste Staffel ziehen.
    Und er wird auch bei euch besser ausfallen, als all meine Kritik es würde vermuten lassen.
    Ich vergebe eine 3-

    Ja die Serie hat viele viele Probleme, aber sie hat Potential. Sie nutzt dieses Potential noch nicht aber es ist zu erkennen, dass sie das Ruder noch rumreißen könnten. Ist es Fair meine Hoffnungen in die Bewertung mit einfließen zu lassen. Ich finde absolut. Wären es nicht absolut tragende Momente gewesen, wie das Pokerspiel mit Data, das Picard Interview, das Treffen mit Raiker, die umwerfende Raffi, die unterschiedlichen Persönlichkeiten von Rios und einige gute schauspielerische Momente von Alison Pill (Agnes), die leider mit Ihrem Charakter echt gestraft ist, hätte ich der Serie eine 4 oder schlechter gegeben.

    Aber all das ist da. All das kann genutzt werden. Wenn sie bitte bitte bessere Schreiber an Bord holen dann kann das noch richtig gut werden. Und einer Serie, die es trotz solcher massiven Story Schwächen schafft mir diese Hoffnungen zu machen, kann ich nichts unter einer 3- geben.

    Enden möchte ich diesen Kommentar aber nicht mit einer Bewertung der Staffel sondern einer Bewertung dieser Podcastfolge. Ich finde es unglaublich schön zu sehen, dass Ihr auf erwachsene Weise unterschiedliche Meinungen vertreten und auch für sie einstehen könnt. Es ist ja immer schwer über Themen zu sprechen die einem nahe gehen und nicht persönlich zu werden. Man hat hier aber das Gefühl, dass sowohl die Brückencrew als auch der Botschafter auf der gleichen Seite sind und nochmal alle Argumente auf den Tisch legen um gemeinsam darüber zu sprechen.

    Wenn am Ende unterschiedliche Interpretationen stehen bleiben ist das in Ordnung. Und wenn jemand gute Argumente vorbringt, dann werden diese gewürdigt und nochmal über die eigene Meinung reflektiert. Wenn die eigene Meinung im Lichte der gebrachten Argumente nicht Bestand hat wird nachjustiert.

    Das ist im Kern wissenschaftliches Arbeiten und zeugt von Reife.
    Dieser Diskussionskultur beizuwohnen und sie auch mal auf die Probe gestellt zu sehen war für mich das bisherige Highlight in diesem Podcast.

    Macht weiter so 🙂

    1. Wie ich es schon mehrfach sagte: Ich kann jeden verstehen, der PIC eine 3 oder sogar eine schlechtere Note gibt. Ich finde es spannend, dass du sagst, dass Star Trek „fruchtbare Gedanken hinterlassen soll, an denen der Zuschauer bewusst oder unbewusst noch rumkauen kann, wenn der Fernseher schon aus ist“. Ich glaube tatsächlich, dass das zumindest bei mir gelungen ist, denn wir haben ja nicht nur auf den doofen Dingen rumgehackt, sondern in Teilen auch sehr philosophische Fragen behandelt, oder rede ich mir das gerade ein? 😥 Aber ich gebe dir Recht, dass die negativen Punkte schon so präsent sind, dass es schwierig ist, sich nicht darüber aufzuregen.
      Vielen Dank, dass du uns Reife im Kern wissenschaftliches Arbeiten bescheinigst, aber ich kann dir versichern, dass wir nur drei News sind, die quatschen wollen. 😉
      Besonders gefreut hat mich, dass du deine Freundin an Star Trek heranbringen konntest. Ich hatte es schon mehrfach mit TNG bei Sarah (Jahrgang 91) versucht und nun sah es zumindest bei PIC ganz gut aus, aber leider hat es nach der 5. Folge nachgelassen, obwohl sie die ganz gut fand, mit ausnähme der Brutalität. Somit hat sich das mit Star Trek („diesem Science Fiction Gedöns“) wohl endgültig erledigt für meine bessere Hälfte.

      Ich hoffe, dass wir unsere Diskussionskultur weiterhin auf diesem Niveau halten können, damit du und alle anderen Hörer weiterhin Spass am Hören haben werden!

      LLAP Nils

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