Die Staffel endet und vieles wird zu einem Abschluss gebracht. Die Europa-Mission kann starten weil Dr. Soong aufgehalten wird, aber dies hat einen Preis. Jean-Luc bekommt endlich eine Antwort darauf, warum Q die letzten 30 Jahre immer wieder zu ihm zurückgekommen ist. Und letztendlich kommt ein großer Teil unserer Crew wieder zurück in das richtige Jahr 2401, wo uns eine Mini-TNG-Folge erwartet. Und ein Ende…
Ob nur Nils bei dieser Folge Tränen hat fließen lassen, und ob uns alle Abschlüsse gefallen haben, könnt ihr heute von uns erfahren: bei unserem Abschied von der letzten Folge „Star Trek: Picard“ – Staffel 2.
Farewell, mes capitaines! (P.S.: Wir kommen natürlich wieder!!!)
Schreibt uns eure Meinung zur zweiten Staffel und schreibt uns eure Fragen an uns zur selben!
Links:
– Infos zur Folge auf Memory-Alpha (de) und Memory-Alpha (eng)
– Kommt auf unseren Discord-Server und tretet mit uns in Kontakt!
– Es wird wieder eine Comic-Reihe geben, um Staffel 2 und 3 zu verbinden! 🙂 Infos auf comicbook.com und auf netzwelt.de
– Arne’s Podcast „Dirty Minutes Left“ auf compendion.net
– Warum Khaaaaaaan falsch verstanden wird. Ein Artikel von Mike Cecchini auf denofgeek.com
– Cristóbal Rios als Protagonist im Buch “Schwarze Schafe“ beim Verlag Cross Cult (unbezahlte Werung)
Vorschau:
GHU064 Staffelfazit zu Star Trek: Picard Staffel 2
Hallo Ihr drei,
Ha, ich verstehe, was du meintest, Nils. Arne hat dieselbe Befürchtung. Und ich finde sie so naheliegend.
Ich habe nichts dazu gelesen, kenne nur eure Meinung, das nur zur Einführung. Im Übrigen bin ich überhaupt nicht der Meinung, dass ich euch von meiner Meinung überzeugen muss, nur teilen würde ich sie gerne.
Mich persönlich nervte die Schauspielleistung wahnsinnig. Angefangen bei Patrick Stewart, der diesmal einfach noch furchtbarer ist. Raffis Figur fand ich diesmal leider schrecklich, während ich sie in der ersten Staffel gut fand. Und wirklich schlecht, schon in der ersten Staffel, fand ich Jurati. Als Borgqueen diesmal einfach ein Witz. Da war die Voyager-Variante besser.
Und weil ich diesmal die Figuren so schlecht fand, konnte ich null connecten. Auch die alte Guinan wirkte zugedröhnt und abwesend. Die junge Variante hatte dagegen was.
Super waren Jeri Ryan und de Lanci und die Figur von Rene (AAA-Rating). Schön fand ich die Beziehung zwischen Seven und Rafi. Es hatte eine Weile während der Staffel gedauert, bis ich gerafft hatte, dass da was zwischen denen läuft.
Die Geschichte an sich war gut erzählt und gefilmt. Wie immer bei solchen Serien hätte man auch alles in der Hälfte erzählen können.
Das Ende fand ich an sich gut, auch den Bezug zu Khan. Eine gute Idee, der Khan-Story einen Hintergrund zu geben.
Mit dem Zeitreisethema kam endlich Mal wieder ein genuines SF-Thema.
Zumindest Arne erzählt ja immer wieder, dass ihm die Charaktere und deren Beziehungen wichtig sind: ein Ronald D. Moore-Jünger. Ja, es ist wichtig, überzeugende Charaktere zu zeigen… Ach, ich kürze es ab: mir persönlich gefällt „the measure of man“ deutlich besser als die Brüderfolge Familienbeziehung. Schön ist es, wenn beides zusammen kommt.
Aber diese Punkte müsste man Mal ausgiebiger diskutieren. Schriftlich ist das zu aufwändig.
Spannend fand ich, dass Nils so angepiekst war bei mehreren Szenen. Ich glaube, Nils, wir haben vermutlich ähnliche Baustellen. Denn grundsätzlich geht es mir bei ähnlichen Szenen oft ähnlich. Aber wie gesagt: diesmal fand ich es nicht überzeugend.
Achso, eine für mich noch offene Frage: warum ist Tallin dieselbe Figur wie Llaris? Das ist nicht geklärt worden.
Und tausend andere Sachen…:-)
Hallo, ich antworte hier mal direkt, mein längerer Kommentar dann im Staffelfazit.
measure of a man ist 11/10, die Brüderfolge so 8/10… Meiner Meinung nach. Und PIC? Keine einzige Folge über 6/10, das ist das Problem.
Der Bruder wurde einfach vergessen, tja
Hallo ihr drei
Eure spekulationen über Hintergründe und zukünftige entwicklungen finde ich immer wieder spannend und unterhaltsam. Danke dafür. Zum staffelfinale möchte ich die Gelegenheit ergreifen, mich an vor allem einer spekulation aus der letzten folge zu beteiligen: wie ist das jetzt mit den borg? Ich vermute, dass die „queenie borg“ durch ein transdimensionales loch erst anfang des 25.jh (beginn der staffel) aus der anderen zeitlinie in die eigentliche zeitlinie eintreffen, in die die crew von Q zurück versetzt wurde. Das würde bedeuten, dass es zwar zwei kollektive gab, diese sich aber in unterschiedlichen zeitlinien weiter entwickelt haben. Die „queenie borg“ hätten sich dann also in der zeitlinie mit der späteren dystopischen welt irgendwo unentdeckt im deltaquadranten entwickelt. Allerdings sollte es doch eigentlich gar nicht mehr zu dieser diktatorischen dystopie kommen, weil die europamission nicht vereitelt wurde. Aber….
Ich finde diese ganze sache mit den zeitlinien auch immer wieder sehr verwirrend und meine gehirnwindungen verknoten sich. Bsp: warum kannte guinan picard nicht, obwohl sie ihn ende des 19.jh kennen gelernt haben sollte, also in einer zeit vor den ereignissen in picard 2.staffel? Das bedeutet doch, dass sich diese dystopische zeitlinie schon vorher anders entwickelt hatte und der scheideweg nicht erst die europamission gewesen sein könnte. Das würde dafür sprechen, dass sich diese dystopische zeitlinie nicht verändert hat, sondern der ganze sinn dieses zeitsprungs quasi nur war, die borg auf ein anderes gleis zu setzen, damit sie in der mini tng folge auftauchen und die welt retten können. Ist das noch in sich logisch? Ich weiß es nicht genau, aber vielleicht klärt die 3.staffel uns noch auf.
Herzlichen gruß und ich freue mich auf euer staffelfazit in der nächsten folge.