OTO038 OTO038 Zweimal im Leben (3x06) Twice in a Lifetime - Teil 2

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Alexa 'Hoaxmistress' Waschkau
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Alexander 'Hoaxmaster' Waschkau
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Arne 'Codenaga' Ruddat

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Das aus der Pilotfolge von „The Orville“ bekannte Aronov-Gerät, das Bananen altern lassen kann, wurde von John verbessert. Jetzt kann man damit durch die Zeit reisen. Während eines Angriffs der Kaylons versucht Gordon verzweifelt, das Gerät zu zerstören. Durch eine Überladung kann die Orville dem Zugriff der Kaylons gerade noch entkommen. Doch Gordon wird durch seine Nähe zum Aronov-Gerät versehentlich ins Jahr 2015 zurückversetzt.

Als die Crew der Orville versucht, ihm in die Vergangenheit zu folgen, landen sie zehn Jahre nach Gordons Ankunft ohne Treibstoff im Jahr 2025. Ed und Kelly entdecken, dass Gordon ein neues Leben als Pilot begonnen hat. Er hat Laura geheiratet, eine Frau, deren Spiegelbild er in Episode 2×11 ‚Die Zeitkapsel‘ kennengelernt hat. Sie haben einen Sohn, und Laura ist erneut schwanger. Gordon beschließt energisch und gewaltbereit, nicht auf die Orville zurückzukehren.

Währenddessen sind Charly und Isaac auf der Suche nach Dysonium, einem seltenen Element, das als Treibstoff für einen weiteren Zeitsprung benötigt wird. Dank ihrer Bemühungen kann die Orville weitere zehn Jahre in die Vergangenheit reisen und erreicht einen Zeitpunkt, der nur einen Monat nach Gordons ursprünglicher Ankunft liegt. Dieser Gordon kehrt bereitwillig zur Orville zurück, weiß er ja nichts von seinem anderen Ich. Leider ist das Aronov-Gerät bei diesem letzten Sprung kaputt gegangen.

Glücklicherweise ist es ganz einfach, in die Zukunft zurückzukehren. John deaktiviert das Quantenfeld, so dass die Orville knapp unter Lichtgeschwindigkeit fliegt. Durch die normale Zeitdilatation vergehen auf der Erde 400 Jahre, während die Orville in ihre eigene Zeit zurückkehrt.

Wir diskutieren „The Orville“, analysieren Charaktere, Zeitreisen und Szenen kritisch, teilen Lieblings- und Flopszenen und freuen uns auf die nächste Unterhaltung. Tschüss!

Arne Ruddat, Alexa Waschkau und Alexander Waschkau

Offenbar The Orville – Die TV-Serie komplett besprochen

https://compendion.net/offenbartheorville

Automatic Shownotes

Chapters

0:05

Einleitung

1:43

Diskussion über Zeitreise-Theorien

4:11

Wechsel zu Gordons Haus

7:05

Nudel-Exkurs

10:18

Small-Talk über Sportmannschaften

14:03

Zurück zur Orwell

18:03

Diskussion über Zeitreiseproblematik

19:18

Lösung für Gordons Dilemma

21:58

Alternativer Lösungsvorschlag

24:13

Emotionale Enthüllung in Gordons Haus

27:17

Romantische Entscheidung

35:31

Nancy’s Angebot

40:20

Architektonische Überlegungen

46:14

Emotionaler Konflikt

51:46

Überraschender Besuch

52:05

Bedrohliche Situation

53:39

Zeitlinien Einfluss

1:00:14

Emotionaler Ballast und moralisches Dilemma

1:07:44

Zeitreise in die Zukunft und zurück

1:11:23

Optisch beeindruckende Szenen und unwichtige Details

1:14:48

Kritik an mangelnder Chemie und schaler Schauspielerleistung

1:20:54

Sympathische Idee mit Schwächen in der Umsetzung

1:24:41

Positiver Gesamteindruck trotz Schwächen

Long Summary

In der heutigen Episode von Offenbar The Orville tauschen wir Gedanken über verschiedene Kommentare von Hörern aus. Wir befassen uns mit Chrstians Verwirrung bezüglich Zeitdilatation und Boris‘ Anmerkungen zur Zeitreise. Darüber hinaus widmen wir uns auch Gordons Bierflasche, verschiedenen Nudelsorten und einer Massage-Szene, in der John von Rückenproblemen geplagt wird und von Tala eine eigenwillige Massage erhält, um diese zu lindern. Wir gehen kritisch auf die Realitätsnähe dieser Szene ein und teilen Anekdoten über Nudelwerbungen. Laura berichtet von ihrem Treffen mit Gordon, das in einem Ikea-ähnlichen Wohnzimmer stattfand. Die Diskussion über Zeitreisen, Menschen aus der Zukunft und die Massage-Szene bringt spannende Einblicke und Anekdoten hervor.

Im Gespräch mit Hoaxis und Arne wird der Charakter Talla und insbesondere ihre Frisur diskutiert. Hoaxis empfindet die Frisur als unpraktisch und wünscht sich eine Veränderung. Wir vertiefen uns in die Handlungselemente der Serie, insbesondere in die intensiven Kussszenen zwischen John und Tala sowie Gordons emotionalen Erklärungen seiner Entscheidungen. Wir spekulieren über Zeitreisen, Paradoxe und die Auflösung von Konflikten in der Handlung. Die emotionalen Aspekte der Serie, insbesondere bezüglich Gordons Familie, werden reflektiert. Lauras Einbindung in die Handlung wird als traurig und bedeutsam wahrgenommen. Die hohe emotionale Intensität der Handlungselemente wird von uns als geschickt und fesselnd empfunden.

In dieser Episode setzen wir uns mit einer fiktiven Geschichte auseinander, die komplexe emotionale Entscheidungen der Charaktere behandelt. Wir diskutieren die Funktionsweise der Handlung im Kontext von Zeitreisen, insbesondere wenn Gordon und Laura vor einer schwerwiegenden Entscheidung in ihrer Beziehung stehen. Wir analysieren die Charaktere und ihre Interaktionen, wobei ihre gegensätzlichen Persönlichkeiten herausgestellt werden. Dabei reflektieren wir darüber, wie Beziehungen in den Medien dargestellt werden und Klischees in Bezug auf Geschlechterrollen präsentiert werden. Zusätzlich betrachten wir ausführlich ein Haus in der Handlung und die Darstellung von Immobilien in den USA. Die Episode endet mit einer aufregenden Szene, in der die Charaktere einen geheimen Plan im Keller des Hauses schmieden. Wir diskutieren ausgiebig über die verschiedenen Handlungsstränge und analysieren unterhaltsam die Entscheidungen und Persönlichkeiten der Charaktere.

In dieser Folge setzen wir uns mit einer emotionalen Szene zwischen zwei Charakteren auseinander, die aufgrund fehlender Tiefe und Inszenierung nicht beim Publikum ankommt. Wir reflektieren über die Beziehungsdynamik der Charaktere und diskutieren, wie Elemente wie Enthüllungen und Dialoge mit Gefahrensituationen kombiniert werden können. Wir tauchen in die Welt der Figuren und ihre Entwicklung in der Serie ein, wobei wir auch potenzielle Zeitlinienänderungen in Betracht ziehen. Gemäß einer kritischen Betrachtung analysieren wir die Inszenierung und Entwicklung der Charaktere und erörtern mögliche Verbesserungen sowie alternative Szenarien.

In dieser Zusammenfassung beleuchten wir die möglichen Auswirkungen eines ungewollten Ast-Umknickens und diskutieren, warum die Crew überhaupt zu Gordon gegangen ist. Wir reflektieren über das emotionale Leid von Ed, Kelly und Teller infolge des Stand-Offs und die potenziellen Lösungswege des Dilemmas. Auch Gordon wird als emotional angeschlagen dargestellt. Wir analysieren die Handlung der Zeitreise und den plötzlichen Sprung von 200 Jahren in die Zukunft. Dabei diskutieren wir Charlys wichtige Rolle als Navigatorin sowie die Herausforderungen des Flugs, einschließlich der Rot-Blau-Verschiebung.

In der aktuellen Episode analysieren wir zusammen mit Arne verschiedene Szenen und Charakterentwicklungen. Wir sprechen über die Top- und Flopszenen der Folge und teilen unsere Eindrücke. Arne lobt die emotionale Tiefe der Szene zwischen Gordon und Laura, während ich eine humorvolle Szene mit einem Sandwich als Favoriten benenne. Wir kritisieren auch Szenen, in denen die Chemie zwischen den Schauspielern fehlt und die Handlung als überflüssig empfunden wird. Trotz einiger Schwachstellen bleibt bei uns und meinen Kollegen ein überwiegend positiver Eindruck von der Folge bestehen. Wir reflektieren darüber, dass es manchmal besser ist, Serien einfach zu genießen anstatt sie zu sehr zu analysieren. Abschließend verabschieden wir uns und freuen uns darauf, in einem Monat wieder zusammenzukommen. Bis bald und tschüss!

Brief Summary

Heute tauschen wir Gedanken zur Serie „The Orville“ aus, diskutieren über Zeitreisen, komplexe Charaktere und emotionale Szenen. Wir reflektieren über Beziehungen, Klischees und Handlungsentwicklungen. Dabei analysieren wir kritisch Szenen und Charakterentwicklungen sowie das Potenzial für Verbesserungen. Zum Schluss teilen wir unsere Top- und Flopszenen der Folge und freuen uns auf die nächste Diskussion. Tschüss!

2 Gedanken zu „OTO038 OTO038 Zweimal im Leben (3x06) Twice in a Lifetime - Teil 2“

  1. Was habt ihr nur immer mit Charly Burke. Ich fand es sehr erfrischend so einen Char einzuführen der einem quer im Hirn quietscht. So Menschen Gibt es in nahezu jeder Firma in nahezu jeder Zweckgemeinschaft.
    Nicht dass ich die virtuelle Person der CB deswegen mag. Aber dass sie in der Serie drin ist, ist für mich eine Bereicherung. Nicht immer nur Kuscheln und alles ist supi.

    Ihr erwähnt richtig, Charly ist Offizier und drauf getrimmt mit Menschen umzugehen. Isaak ist aber kein Mensch, noch nicht mal Angehöriger einer biologischen Spezies.
    Und ihr vergleicht das Verhalten der Orville-Crew gegenüber Issak mit dem von Chary. Unterschied: Die war nicht auf der Orville als das Drama passiert ist und hatte vor den Ereignissen mit den Kaylon keinerlei Bezug zu Isaak. Das unterscheidet ihr Erleben von dem der Crew erheblich.

    Der Arsch der Woche ist für mich allerdings Ed. Für mich ist diese Folge das Äquivalenz tzr ST-Voayger-Folge „Tuvix “ Dort hat Cpt. Janeway gegen den erklärten Willen eines Individuums zu Lasten desselben gehandelt und dessen Existenz verändert.
    Hier hat Ed das selbe gemacht. Ich war beim Guggen und bin auch jetzt noch bei Gordon. Ed kann von ihm weder erwarten 10 Jahre in Einsamkeit zu leben um sich an irgendwelche Regeln zu halten, noch seine sich anschließend aufgebaute Existenz einfach so aufzugeben.
    Eds Lösung ist keine Lösung sondern das Problem durch Technik umgangen. Ehrlich gestellt hat er sich der Sache nicht.
    Aus Sicht der beiden Captains nachvollziehbar, aber ich teile sie nicht. Für mich zeigt diese Episode Eds dunkle Seite (Und ja, auch Kellys). Insofern hat diese Folge für mich den Impact, dass ich ihn und Kelly seither mit etwas anderen Augen sehe.

  2. Ich schließe mich in vielen Punkten meinem Namensvetter an. Ja, ich habe inzwischen verstanden, dass Ihr Charly nicht mögt. 😉
    Bei mir hat die Folge aus mehreren Gründen einen Platz in meinem Herzen. Für einen kann sie nichts, ich hatte sie weiland nämlich auf den Rechner gepackt und im Ostsee-Urlaub geguckt, so dass ich sie immer damit verbinde.
    Zum anderen ist das vermutlich DIE Folge der Staffel, bei der Corona „zugeschlagen“ hat. Es geht los mit ner lustigen Party, bei der man eng an eng in einem Raum steht (und vermutlich die Flasche rumgehen lässt 🙂 ). Ab der zweiten Hälfte halten plötzlich alle extreeeeem viel Abstand. Besonders krass bei der Szene, als Ed und Kelly Gordon im Hangar treffen. Ja, Gordon hat (aus Eds Sicht) Kacke gebaut, aber sie sind Freunde. Freunde, die sich (zumindest aus einer Perspektive) Jahre lang nicht gesehen haben. Ich verstehe nicht, warum die Begrüßung so (achtung!) distanziert ausfällt.
    Dann gibt es zwei Dialoge, die mich in den Magen treffen.
    Laura sagt Gordon, dass sie immer das Gefühl hatte, dass Gordon anders war. Sie sagt, dass er immer an die Zukunft geglaubt hat und ihr dadurch Kraft gegeben hat: „Sogar als die Pandemie kam, hast Du gesagt, dass es irgendwann vorbei sein wird.“ Das war 2022. Noch mitten in der Pandemie (ob sie je vorbei war, darüber lässt sich streiten) wird sie in einer SciFi-Serie referenziert. Das fand ich wow.
    Zeitgleich lief die zweite Staffel Picard, die ja im Jahr 2025(?) spielt und nur Verachtung über das 21. Jahrhundert kippt. Da stehen Seven und Raffi auf einer Ausichtsplattform, sehen brennende Wälder und stellen fest, dass das nur der Anfang ist und wie dämlich die Menschheit sich anstellt und wie furschtbar doch alles ist in dieser Zeit.
    Vergleiche das mit Gordons Aussage über das 21. Jahrhundert: „Wie der kleine Bruder, der ein nerviger Vollidiot ist. Aber Du weißt, das verwächst sich, er hat das Potential, zu etwas großartigem heranzuwachsen.“
    DAS, meine Damen und Herren und alles dazwischen, ist eine positive Zukunftsvision, die ich in einer SciFi-Serie erwarte.
    Logiklöcher hin oder her, it’s the characters. Und da zeigt Orville anderen Serien, wo der Barthel den Most holt. Und ja, da schließe ich Charly und Isaac mit ein, die sich endlich mal aussprechen mussten, weil man das Spiel nicht ewig machen kann. Und warum nicht, wenn sie eh grade nichts besseren zu tun haben und Bohrzeit überbrücken müssen?
    Die Lösung, noch ein wenig zurückzuspringen, wäre übrigens nicht von Anfang an sinnvoll gewesen, weil man eben nicht genug Dysonium hatte für den anschließenden Sprung in die Gegenwart. Die Lösung mit den ausgeschalteten Trägheitsdämpfern kam John ja erst im Anschluss.
    Ja, bei Gordon zu klingeln und zu sagen: „Wir tilgen Dich und Deine Familie aus der Geschichte“ ist ein echter und unnötiger Dick-Move von Ed, bringt uns aber eben die echt bedrückende Szene, in der Gordon und Laura auf ihr (vermeintliches) Ende warten.
    Long story short: Die Folge hat aus mehreren Gründen einen Platz in meinem Herzen.

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