In der Prätitelsequenz fliegt die Orville in einen Plasmasturm, der für Schäden auf dem Maschinendeck sorgt. Als Alara zum Helfen dazukommt, hält ein Schockmoment vor dem Feuer sie davon ab, einem Crewmitglied zu Hilfe zu kommen, das unter einem schweren Balken begraben lag. Der Tod des Crewmitglieds nagt an ihr und sie möchte die Orville verlassen, weil sie sich der Aufgabe nicht gewachsen fühlt. Ed sagt, sie sei nicht schuld und sie solle dem Grund ihrer Angst nachgehen statt aufzugeben.
Während ihrer Forschung passieren plötzlich sehr seltsame Dinge. Sie wird von gruseligen Clowns verfolgt, Spinnen tauchen auf, Claire wird verrückt und will sie umbringen, die Crew stirbt und lässt sie mit Isaac allein, der sich als böse entpuppt und sie ebenfalls umbringen will, während der Plasmasturm das Schiff zerstört. All das jedoch war nur Teil einer Simulation, die Alara sich selbst auferlegt hat, um sich zu testen. Die Horrorvisionen stammten aus Ideen der Brückencrew. Claire hatte sie das alles im Vorfeld vergessen lassen, um es echter zu machen, was dann auch funktionierte. Letztlich sieht sich Alara ihrer Aufgabe als Security-Chef doch gewachsen, da sie sich in der Simulation wirklich gut geschlagen hat.
Diese Folge war einerseits klasse und andererseits blöd.
Blöd war dieses ganze konsequenzlose Brechen der Vorschriften, Konstrukte wie Gedächtnislöschung usw.
Ich frage mich, ob man das drehbuchmäßig nicht eher als einen Therapieansatz hätte aufziehen können, als was Experimentelles, bei dem Alara aber auch nicht weiß, dass sie in einer Simulation ist. Das wäre jetzt vielleicht auch nicht besonders elaboriert ;-), aber es hätte diesen storymäßig sehr hässlichen Überbau auffangen können und die Gruselkomponenten (die ich sehr gelungen fand) hätten durchweg so bleiben können.
Tipp: Selbst wenn man diese Folge zwei mal gesehen hat und weiß was im Podcast drankommt: Nicht zum Einschlafen anhören. Habe heute Nacht dummes Zeugs getrtäumt dass ich in Verbindung zu dieser Podcastfolge bringe :))