Zusammenfassung:
Claire Finn und ihre zwei Söhne Marcus und Ty sind mit Pilot Isaac auf dem Weg zu einem Familienurlaub, als sie in eine Raum-Anomalie geraten und gehörig vom Weg abkommen. Ihr Shuttle wird in der Anomalie beschädigt und muss auf einem unbekannten Planeten voller verzweifelter Mutanten notlanden. Dabei wird Claire von den anderen getrennt und gefangen genommen. Isaac und die Kinder versuchen, Vorräte zu beschaffen, während Claire sich befreit. Auf dem Weg wird Ty von der Seuche befallen, die die Mutationen hervorgerufen hat. Claire erreicht die anderen wieder. Sie rufen die Orville um Hilfe und bekommen gerade rechtzeitig Unterstützung und Rettung, bevor Ty noch schlimmer mutiert. Claire und Isaac haben viel über Erziehung gelernt. Im Nachsatz hat Claire ein Gegenmittel gegen die Seuche entwickelt und rettet nicht nur Ty, sondern den kompletten Planeten, sofern er sich retten lassen will, was wir aber nicht mehr erfahren.
Claires Aktion gegen den Typen ist krass, definitiv. Aber sie wurde gegen ihren Willen festgehalten und seine Motivation bleibt offen (wie Ihr ja auch sagtet). Sie musste ihn als potentielle Gefahr ansehen. Aus der Sicht kann ich die harte Aktion zumindest nachvollziehen.
Das sehe ich auch so. Er hält sie hier gegen ihren Willen gefangen. Not a nice guy.
OK, man könnte über Verhältnismäßigkeit der Mittel diskutieren. Aber da kommt m.E. ein – wieder mal sehr menschlicher – Faktor durch, der auch bei ihrem Kampf gegen die anderen Mondbewohner eine Rolle spielt: Sie stehen zwischen ihr und ihrem Kind, dessen Leben in Gefahr ist.
Wie heißt es so treffend: Nichts ist so gefährlich wie ein Muttertier, das ihre Jungen verteidigt.