GHU016 Gedenken (PIC 1x01) (Remembrance)

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Nils 'Weltweit' Hunte
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Arne 'codenaga' Ruddat
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Frank 'genughaben' Wolf

The Journey of our Legend is far from over!
Endlich ist Star Trek: Picard gestartet! Wir konnten nach unserem Besuch auf der Premiere in Berlin die erste Folge noch einmal anschauen und genauer belichten. Wir raten DRINGEND dazu die Folge zuerst zu sehen, denn wir haben sie genauestens besprochen und hierbei ließen sich Spoiler natürlich nicht vermeiden.

Trek: Picard bei Amazon Prime Video


Wenn ihr also vorbereitet seit, dann folgt uns auf die USS Enterprise NCC 1701-D und genießt ein Pokerspiel im Zehn Vorne.

Jean-Luc Picard im ‚Zehn Vorne‘ auf der USS Enterprise NCC 1701-D.

Kommt mit uns auf das Chateau Picard, trefft Nummer Eins und einen nicht ganz so ruhigen Admiral Picard.

Admiral a.D. Jean-Luc Picard und sein(e) Nummer Eins.

Schlussendlich werden wir auf einen Borg-Kubus besuchen und wir stellen uns die Frage, was das Alles mit Dahj zu tun hat.

Dahj trifft auf Jean-Luc Picard.

Links:
Amazon Prime Video: Star Trek: Picard

Diese Episode gibt es bald auch als Video auf Youtube.

Vorschau:
GHU016 Episode 2 (PIC 1×02)

8 Gedanken zu „GHU016 Gedenken (PIC 1x01) (Remembrance)“

  1. Der Messerwurf in Dahj Wohnung:
    Könnte es sein, dass die Eindringlinge ein Messer benutzt haben weil Strahlenwaffen erkannt worden wären? Ist natürlich die Frage, ob zivile Wohnungen in der Star Trek Zukunft mit solchen Sensoren ausgestattet sind (ähnlich unseren Rauch/Feuermeldern die inzwischen Pflicht sind) so wie die Quartiere auf den Raumschiffen…

    Schauspielerische Leistungen:
    Fand ich durchgehend richtig gut. Ich habe es als wirkliche Geschichte/Erzählung wahrgenommen und nicht als etwas, bei dem Schauspieler versuchen etwas darzustellen… Wer sehen möchte was ich damit meine: Die aktuelle und vorherige Doctor Who Staffel zeigt, wie man es schauspielerisch NICHT macht.

    Vorspann:
    Da sehen wir eindeutig den Clone-Vorgang und etwas danach das Wachsen von künstlichen DNA-Strängen oder ähnlichem. Die Nebel sehen aus wie Augen (Iris) die dann ja auch kurz in ein Borg-Auge übergehen. Diese Geschichten werden verknüpft durch dieses Bruch- oder Puzzle-Teilchen, dass aus dem heile Welt blauen Himmel bricht und am Ende Picard vervollständigen – kann ich auch interpretieren als: Zerbrechende Welten und Entwicklungen die Picard zu dem machen was er ist. … Da haben Menschen wohl lange drüber nachgedacht über diesen Vorspann – Find ich toll 🙂

    Replikator:
    Musste ich auch schmunzeln, dass das Ding schon anfing bevor er fertig gesprochen hatte. Die Erklärung finde ich aber gut! „Tee“ (Gerät fängt an ein Teeglas zu erzeugen) „Earl Grey …“ und dann ist klar was rein soll… Also vermutlich optimierte Replikatoren wenn man das, was man möchte, in sinnvoller Reihenfolge nennt 😀

    „Kirchen“ (Interview):
    Danke für diese Erklärung. Ich habe nämlich verstanden: „Wenn man schon eine Analogie suchen würde… Den Kirchen“ – und hatte es nicht begriffen. :/ Jetzt ergibt das alles einen Sinn! Nicht „Den Kirchen“ sondern „Dünkirchen“. Boah!

    Was mir an der Interview-Szene gut gefällt: Sie erzählt uns sehr viel von der Geschichtlichen Entwicklung um die Serie in ein Setting zu stellen – So funktioniert das super! Wieder der Vergleich zu Doctor Who Staffel 11/12: Dort die Doctor sich plump vor ihre „Fam“ gestellt und mit virtuell erhobenem Zeigefinger kurz runtergerattert worum es gleich gehen wird.
    Nicht so bei Picard. Hier haben die SchreiberInnen mal etwas mehr Köpfchen gezeigt und zeigen uns durch jede Faser, jede Einstellung, jedes emotionales Detail, was passiert ist, was in Picard vorgeht, wie er zu den Dingen steht – und lässt noch genug offenen Raum und Fragen, dass wir als Zuschauer neugierig bleiben. SO möchte ich eine Geschichte erzählt bekommen 🙂

    Moderne Serien:
    Ich mag die bisher nicht und favorisiere das Problem-Der-Woche (oder eben mal Zweiteiler), gewürzt mit Entwicklungen die eben jeweils referenzieren, also Charaktere die sich weiterentwickeln.
    Warum mag ich diese modernen Serien nicht, die für mich keine Serie sondern ein kapitelweiser Film sind? Vermutlich weil ich noch keine gute sehen durfte… Discovery? Stranger Things – fällt an einigen Stellen auch die „Längen“-Falle („wir müssen jetzt aber 7 Episoden voll bekommen, was machen wir jetzt noch mal…“), ist auch Dirk Gentley’s passiert. Ich hoffe, dass Picard es besser macht.

    Die Kette:
    Das fand ich auch merkwürdig. Die hätte man wirklich etwas besonderer basteln können… Irgendwie geheimnisvoller, anderes Material, sich drehen/bewegend oder mit Hologramm eingebaut oder was weiß ich… So sind es im Grunde eine Art Freundschaftsring oder so

    … OK ich hör jetzt hier mal auf 😀 … Oh diese Angst und Freude vor der zweiten Episode…

  2. Kleine Ergänzung zum Thema Nachrichten, TV und News Networks in ST:

    Beim Jungerfernflug der Enterprise-B in ST7:Generations waren ca. 20 Reporter/Kameraleute auf der Brücke anwesend, interviewten die Besatzung und lieferten live coverage. Offensichtlich sogar als konkurrierende Networks so wie die gedrängelt haben.
    Es wird also auch Zuschauer im Förderationsraum für derartige Berichterstattung geben.

    Grüße und weiter so!

  3. Ich hatte wirklich gedacht, dass an diesem Ort eine halbwegs vernünftige Betrachtung stattfinden würde – ich habe nach 46 Minuten abgebrochen. Klar, der Kanon, blah, blah, und das zieht ihr eisenhart durch. „Ich weiß aber was, was ihr jetzt aber nicht wisst…“

    Mann, lasst doch mal euer alberner ST-Wissen fallen. Das ist die Folge 1 von so einer SF-Serie – schau’mer mal.

    Dieser Wettbewerb „ich weiß ich mehr über das ST-Universum als du“ nervt du und bringt die Sache nicht voran. Gerne hätte ich was über die Logikfehler gehört, aber ihr ergeht euch ja lieber in dem „Ich weiß aber was, was du nicht weiß“-Schwachsinn.

    Ich will nicht sagen, das „Pircard“ schlecht ist, ich will nicht sagen, dass „Picard“ gut ist. Aber dumm rumlabern, ohne auch nur ansatzweise nach 45 Minuten darauf einzugehen > das ist irgendwie doofes Fanboitum. Sabbeln, weil man sabbeln kann. Kann jeder.

    Ich habe keine Ahnung, aber es ist ja offensichtlich, wohin die Serie will. Man kann da unterschiedlicher Meinung sein. Aber nicht durch mehrstündiges Pseude-„Ich-kenn-mich-aus“-Gelaber.

    1. Hallo Kyr,

      vielen Dank für deinen Kommentar, der zeigt uns, dass unser Podcast nicht für jeden ist. Mit konstruktiver Kritik können wir viel anfangen, denn daraus können wir erkennen, was wir verbessern können.

      Ich halte für recht ausgeschlossen, dass wir unser vorhandenes Star-Trek-Wissen vergessen werden. Star Trek: Picard ist nun mal die Fortsetzung der Serie TNG und all der anderen folgenden Serien und Filme. Das außer Acht zu lassen und nicht drauf einzugehen scheint mir wenig sinnvoll.

      Dass wir nicht spoilern, was die kommenden Folgen angeht, dürfte auch selbstverständlich sein. An der Stelle haben wir logischerweise Wissen, das wir euch vorenthalten. Da dürftest du auch die einzige Person sein, die sich daran stört.

      Ich möchte an dieser Stelle die Podcasts „Trek am Dienstag“, „Discovery Panel“, „Trekgasm“, „Trekcast“ und natürlich „Chateau Picard“ empfehlen, die alle ebenfalls deutschsprachige Star-Trek-Podcasts sind und bestimmt anders an viele Dinge herangehen als wir.

      Schönen Gruß und viel Spaß mit den Podcasts unserer Kollegen!
      Arne

  4. Danke für eine weitere tolle Folge von eurem Podcast
    Ich habe gemischte Gefühle zu der ersten Episode.

    Den Unterschied zwischen der deutschen und der englischen Tonspur habt ihr gut rausgearbeitet. Ich habe sie zuerst in englisch und dann mit meiner Freundin nochmal in deutsch geschaut.

    Sowohl die „ich liebe es wenn sie das machen“ Zeile war sehr verwirrend im deutschen, als auch der „Föderationsstandard“ ist mir direkt aufgefallen.

    Den Messerwurf in der Wohnung fand ich sehr befremdlich. Auf die Idee wie Boris, dass sie dort etwaige Detektoren haben könnten, bin ich nicht gekommen. Was mich verwirrt hat ist, dass der Getroffene wie ein nasser Sack umfällt. Als ob man einen Schalter umgelegt hat… vor allem wenn man sich die Stelle nochmal explizit anschaut. Zack aus. … naja.

    Die Dahj Kampfszene hat mich auch sehr an River erinnert.
    Grade die Pose am Ende wirkte ein wenig wie das Cover vom Serenity Film.

    Warum zieht man jemanden, den man in der Zukunft entführt einen Sack über den Kopf?
    Szientistisch ist es allerdings super. Es hilft die zwei Personen die Dahj in sich verkörpert auch visuell abzugrenzen. In dem Moment wo sie den Sack wieder vom Kopf nimmt ändert sich die ganze Körpersprache und sie realisiert was grade passiert ist. Das trägt dann auch den starken Emotionsausbruch später.

    Das passt auch sehr gut zu der Entfremdung, die sie Picard gegenüber anspricht. Sie fragt ihn ja später ob er das Gefühl kennt sich selbst fremd zu sein. Und Picard, mit seinem Borg Trauma bejaht das halb wissend halb lachend.

    Nicht nur ist grade ihr Freund ermordet worden sondern ihr ganzes Selbstverständnis löst sich auf.
    Im Lichte dessen finde ich die erste Picard Dahj scene nicht overacted.

    Sehr sehr schade ist, dass der Dialog zwischen Picard und Dahj plötzlich gefühlt zu einer Seifenoper wird. Bei Zeitmarke 18:13 war der Satz „Irgendwie war es wie ein Blitz der den Weg zum Boden sucht.“ Ein Zitat was Picard später im Gespräch mit Ihr nochmal aufgreift als Argument um sie zu überzeugen ein Android zu sein. Im englischen wirkt der Satz „It was like lightning seaking the ground“ noch deplatzierter. Hat mich leider komplett rausgeholt aus dem Moment.

    Und hier zeigt sich ein Problem, welches sich wie ein roter Faden durch die ganze Folge zieht.

    Zwei sich fremde Personen haben einfach eine „Verbindung“ zueinander. Sowohl Picard und Dahj als auch Narek und Soji in der Schlussszene. Der Zuschauer kann das nicht nachfühlen, da ihm überhaupt keine Zeit gelassen wird die Charaktere kennen zu lernen. Es wird keine Beziehung aufgebaut, sie wird einfach impliziert. Bei der Beziehung Picard Dahj wird es im Nachhinein wenigstens noch halbwegs legitimiert. Nichts desto trotz wirken die Szenen in denen sich die Protagonisten kennen lernen sehr befremdlich und „out of character“. Selbst wenn Dahj Datas Tochter ist, wie soll Picard das spüren? Hat er plötzlich übersinnliche Fähigkeiten?

    So, nachdem ich meinem Unmut Luft machen durfte, möchte ich jetzt loben, was mir sehr gefallen hat. Der Shot über die Enterprise, darüber brauchen wir nicht weiter reden. Zucker!

    Partick Stwards Acting in der Poker Szene mit Data war echt klasse.
    Sie zaubert einem erst ein Lächeln ins Gesicht und trifft mit „I don’t want the game to end“ genau da wo es soll. Im englischen würde man sagen „That hit home“.

    Und dann kommen wir auch schon zu der Interview Szene.
    Dem wie ich finde Highlight der Folge.

    In dem Interview sagt Picard im Bezug auf die Evakuierung von Romulus: „The federation understood that there were million lives at stake“. Sie korrigiert mit „Romulan lives“ und er sagt „No. Lives!“

    Ein absoluter Schlüsselmoment. Er zeigt, dass Picard in seiner Essenz immer noch der Humanist ist, der er immer war. Wobei Humanist im Star Trek Kontext wohl nicht das richtige Wort ist. Er ist wohl eher das Intergalaktische Pondon zu dem was wir einen Humanisten nennen. Leben ist leben und da wird nicht verhandelt. Die Art und Weise wie das in Szene gesetzt wurde unterstreicht, dass dieser Wert auch in Star Trek Picard nicht zur Verhandlung steht. Und wenn uns etwas Hoffnung für die Serie geben sollte, dann das.

    Auch der Rest der Interviews ist schauspielerisch großes Kino wie ich finde.

    Sowol das writing als auch das Acting sind klasse, das zeigt sich finde ich auch daran, wie lange euch die Szene noch hat diskutieren lassen. Merrin Dungey macht einen super Job einen unlikable Character aufzubauen. So sehr, dass man ihr sagen möchte sie sollen bitte die ********* halten und Picard sprechen lassen. Patrick Stwart war hier absolut klasse!

    Ein Manko gibt es allerdings, welches ich hier anbringen möchte.
    Die Szene spielt einer allgemeinen Delegitimationskampagne von Presse und Journalismus in die Hände.

    Und damit ist sie aktueller den je. Alle aktuell erstarkenden autokratischen Regime auf der Welt einen sich darin, der Presse die Legitimität abzusprechen. Ich hoffe, dass wir zu dieser Aussage in der Serie noch einen Gegenpol finden werden. Es gibt integere Berichterstattung und Journalisten, welche wirklich gute Arbeit machen. Mit dem Bedienen eines Fake News Narrativs sollte man vorsichtig sein.

    Ja es gibt Boulevard Journalisten und solche, die der Story wegen die Ethik und journalistische Standards verkaufen. Da Science-fiction schon immer ein Werkzeug der Kritik war um aktuelle politische Themen unter dem Schutz der Fiktion zu sezieren ist das auch hier gut. Das darf gerne weitergeführt werden. Allerdings sollte es nicht plump sein, sondern ehrlich sein beide Seiten dieser Medallie zeigen. Ich hoffe da kommt noch was.

    Nun weiter in der Folge.

    Ihr wart nicht die Einzigen die sich daran gestört haben, dass die golden gate bridge mit Solarpanelen beflastert war. Ich habe mir noch andere Reviews der Folge durchgelesen und alle haben darüber gesprochen. Mich hat es weniger gestört, da es für mich eher wie eine symbolische Geste wirkte.
    Warum sollte man überhaupt noch Brücken haben und sie in Schuss halten, wenn man fliegende Autos hat? Ich vermute, dass die Brücke ein Wahrzeichen und sie mit Solar zu bepflastern ein Symbol darstellt. Das ist glaube ich so ein Utopie Ding. Aber man kann sich ja alles schönreden 🙂

    Das „hacking“ von Dahj wirkte albern auf mich… aber das liegt vielleicht daran, dass ich Informatiker bin…

    Die Szene vor dem Museum finde ich klasse. Der Dialog von Picard und Dahj wirkt ehrlicher. Vor dem Hintergrund das Picard jetzt schon erfahren hat, dass es sich vermutlich um Datas Tocher handelt, wirkt die Emotionalität nicht mehr so aufgesetzt. Einzig das „I will never leave you“ war etwas over the top.

    Bei der Kampszene auf dem Dach dachte ich mir die ganze Zeit, dass es doch sehr praktisch ist, dass die Angreifer alle nach und nach eintrudeln. Das wäre sehr unpraktisch geworden, wären die einfach alle auf einmal aufgetaucht 🙂

    Der Sprung von Dahj wirkte etwas komisch, sollte aber denke ich unterstreichen, dass sie halt wirklich ein Android ist. Und das sie dann stirbt hat mich irgendwie weniger verwirrt als euch.

    Was mich dafür allerdings massiv verwirrt hat ist, dass Picard nach dieser Explosion im Chateau erwacht und nicht in einer Sickbay. Gut, vielleicht haben sie hochentwickelte Technik… aber auf dem Sofa bei sich zuhause? Was mich aber am meisten verwirrte war, dass niemand von der Polizei mit ihm sprechen will. Da wird mit Energiewaffen auf der Erde rumgeschossen, Dinge explodieren und Picard wird nichtmal vernommen. Er steht einfach wütend und motiviert von der Couch auf, geht ans daystrom institute um Nachforschungen anzustellen und keiner interessiert sich für ihn…
    Das wirkte sehr Unglaubwürdig auf mich. Die Erklärung mit „auf den Videos war nichts zu sehen“ würde doch niemanden zufrieden stellen.

    Die Scene im daystrom war endlich mal eine Begegnung zweier Figuren, die nicht übermäßig dramatisch war. Das lachen hat mich auch weniger gestört als euch. Bis auf die Conclusio mit den Zwillingen am Ende war sie erfrischend undramatisch. Schade eigentlich, dass das eine positive Note darstellt. Es hat auf jeden Fall angenehm die Story vorangebracht. Das man den Bogen über Bruce Maddox schlägt empfand ich als sehr schön, da „a measure of a man“ einfach eine super folge ist! „Fractal neuronic cloning“ ist ein Unobtanium, (bezeichnet er eine fiktive Substanz, deren angenommene Existenz den Plot eines Drehbuches überhaupt erst möglich macht. Wird oft abfällig verwendet) stört mich in diesem Kontext aber nicht. Auch in TNG und anderen Star Trek Serien hat ein bisschen Technobabble schon immer (10 Sekunden vor dem Ende von allem) den Tag gerettet oder über ein Plothole hinweggeholfen.

    Die letzte Szene empfand ich leider als sehr schwach.
    Vielleicht konnte ich zu der Zeit einfach auch schon keine weiteren bedeutungsschwangeren Unterhaltungen mehr ertragen. Sie wurde auch beim zweiten Mal schauen nicht besser.

    Zu dem Stil der Serie muss ich klar gestehen, dass ich mich in dem Problem des Tages Lager sehe 😉
    Es gibt genug Serien, die das heute noch so machen und es bricht auch heutigen Serien keinen Zacken aus der Krone. Für komplexere Sachverhalte kann man über diverse Folgen eine Basis aufbauen, auf der spätere Folgen dann fußen.

    Lass mal jemanden der Star Trek nicht kennt zuschauen, wie Picard den neuen Führer des Klingonenreiches bestimmt oder wie Quark zum großen Nagus gemacht wird. Hat dutzende Implikationen die in den Folgen davor behandelt wurden… und es funktioniert.

    Abschließendes Urteil: die erste Folge war weniger schlimm als ich befürchtet habe und ihr habt das wesentliche wieder mal super rausgearbeitet. Ich freue mich auf eure nächste Folge.

    P.s.: für uns normale wirkende Ketten scheinen wohl etwas sehr ungewöhnliches zu sein in der Zukunft 🙂

  5. Das Telefonat von Dahj mit ihrer Mutter war wirklich merkwürdig.
    Meine Interpretation war jedoch, dass das am anderen Ende der Leitung nicht die echte Mutter ist, sondern sie mit einem Fake-Hologramm der Angreifer spricht.

    Vielleicht habe ich aber auch einfach zu viel Terminator (werkgetr.eu 🙂 geguckt.

  6. Der „Star Watch“-Versprecher hat mich nicht mehr losgelassen, daher hier mein komplett sinnloser Beitrag dazu:

    https://postimg.cc/SYcgGxLN

    Ansonsten, toller Podcast, macht weiter so. Ich bin kürzlich endlich dazu gekommen, mit ST Picard 1. Staffel anzugucken, darum höre ich jetzt erst ab Folge 16 weiter. Die vorhergehenden Folgen des Podcasts schon vor einiger Zeit, viele schöne Erinnerungen an STNG. Danke!!

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