FLY 14 Objects in Space


Episode 14 Objects in Space (dt: Der Kopfgeldjäger).

Die leider letzte Serienepisode von Firefly handelt von den Problemen mit River und einer Problemlösung, die selbst ein Problem ist, das gelöst werden will: ein philosophierender Kopfgeldjäger.

Wie immer hervorragend analysiert von Bastian ‚Schlingel‘ Wölfle, Alexander ‚Hoaxmaster‘ Waschkau und Arne ‚Codenaga‘ Ruddat.

Es geht mit dem Fireflycast jedoch weiter, also bleibt dran!


21 Antworten zu “FLY 14 Objects in Space”

    • .. Pa Dong –
      ich krieg´ manchmal so´n analytischen, esse zu viele Bonbons und schreibe schneller als ich denke..
      Jetzt ist es mir natürlich peinlich.
      Danke für die vielen Stunden Podcast.
      ..N(o)erdlicheGrüße, leicht errötet –

      • kein Problem, ich hör das nicht zum ersten Mal. Weder das deutsche Ohr noch die deutsche Aussprache sind darauf ausgelegt, diesen Unterschied deutlich zu machen. Schadeschade…, hätte ich mir mal früher Gedanken drüber machen sollen!

  1. Könntet Ihr bitte noch die Links zu den anderen Podcast im Stile von Fireflycast angeben? Habe nur Raump. Orion als Podcast Märchen von Übermorgen gefunden. Bei TNG kenne ich nur den Trekcast, der aber nicht einen Episodenpodcast darstellt.

    Merci vielmals..

  2. Ich bin irgendwo in der Mitte zu diesem Podcast gestoßen und habe ihn mit großem Vergnügen verfolgt.

    Auch wenn ich nicht immer Eurer Meinung war (interessieren Euch nachträgliche Kommentare?), bin ich hier von Alexanders Idee ziemlich angetan, dass
    Jubal Early vielleicht ein Ergebnis dessen ist, was man River auch angetan hat. Man konnte es vielleicht nur bei ihm irgendwie zu Ende führen.

    Zur Frage, warum River die Sache mit den Grimassen zu wissen scheint: Ich fragte und frage mich dabei, ob sie tatsächlich parallel zur Nutzung des Intercoms auch Gedankenleserei nutzt.

    Die traumartigen Sequenzen könnten auch Mischungen aus Befürchtungen und realen Gedanken ihrer Gegenüber sein. Es muss nicht zwingend das eine oder andere sein. Vielleicht entwickelt sich ihre Fähigkeit dort langsam und später nutzt sie sie gezielter.

    Danke für den unterhaltsamen Podcast.

  3. Ähm, ich muss euch dezent widersprechen: Dass Jayne River und Simon verraten hat, ist diesen seit „Trash“ bekannt (Szene auf der Krankenstation, nachdem Jayne vom Dach gekullert ist). Dem Rest der Crew allerdings wohl nicht, das ist richtig.

    Ansonsten schöne Folge; schade, dass es die letzte Folgen-Folge ist. Bin gespannt, was ihr aus dem Film macht.

    Übrigens: Ich habe am Anfang immer verstanden „I’m a body hunter“ 🙂 (Aber er sagt tatsächlich zwei mal „bounty hunter“

  4. Alex‘ Theorie, dass Jubal Early ein früheres Allianz-Experiment ähnlich River ist, finde ich sehr interessant.

    Bisher bin ich immer davon ausgegangen, dass er entweder einfach ein bissel spinnert ist – wie die einsamen Kopfgeldjäger-Typen im Western sonst auch häufig – und das lange einsame Reisen im All hat es sicher nicht besser gemacht.

    Aber die Experiment-Theorie, speziell die Ähnlichkeiten mit River, haben schon was.

    Wenn er ein Experiment der Allianz ist, ist halt die Frage warum diese ihn hat gehen lassen. Er scheint ja so eine Art Freiberufler zu sein. Ich hätte bei der skrupellosen Allianz irgendwie erwartet, dass sie misslungene Experimente unter den Teppich kehrt und nicht frei rumfliegen lässt.

    Aber andererseits ist er in seiner Tätigkeit als Kopfgeldjäger ja vielleicht nützlich genug, auch wenn es nicht für den ursprünglich angedachten Einsatz (Supersoldat?) gereicht hat, weil vielleicht zu unberechenbar, oder nicht gehorsam genug.

    Möglicherweise haben sie ihn deshalb ziehen lassen. Abgetaucht kann er ja nicht sein, dann wäre er selbst auf der Flucht, und könnte nicht andere Gesuchte für Geld abliefern.

    Er scheint gut in seinem Fach zu sein, aber was er alles weiß könnte er auch durch gute klassische Ermittlungsarbeit und eben das Abhören der Besatzung vor dem Eindringen ins Schiff erfahren haben. Alter Hase in seinem Metier. Und sein pseudophilosophisches Gerede könnte auch von der vielen Zeit allein herrühren.

    Aber jedenfalls die Theorie hat was.

    Und überhaupt, vielen Dank für diesen Podcast, eine wahre Freude.

  5. Vielen Dank für euren wunderbaren Podcast! Ich habe mich schon lange auf diese Folge gefreut, weil die Szene, in der Jayne das Waffendepot neben seinem aufreißt – mit ansetzender Helden-Fanfare – und sich dann einfach umdreht, für mich die lustigste der ganzen Serie war. Diese Momente machen die Qualität von Firefly aus und mit euch konnte ich noch einige mehr entdecken.

  6. Stört das nur mich, oder wird irgendwie aufgeklärt warum die Serenity für die Dauer der Episode im Weltall reglos stehen bleibt? Mit dem Raumschiff auf Autopilot während die Crew sich um River Gedanken macht wäre Early wohl nicht an Board gekommen…

    • Das Raumschiff fliegen gut die ganze Zeit. Aber durch Impulserhaltung ist völlig egal, ob sich die Serenity, Earlys Schiff und Early schnell, langsam oder gar nicht bewegen. Relativ gesehen fällt Early auf die Serenity. Die Gesamtgeschwindigkeit des Gespanns spielt keine Rolle im Weltraum, wo es keinen Luftwiderstand gibt.
      Denke ich.

  7. @Florian: irritiert dich die Tastsache, dass Jubels Schiff mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Serenity unterwegs ist?

    Theoretisch könntest Du auch auf ein anderes Auto auf der Autobahn springen, gesetzt dem Fall, dass beide mit exakt der gleichen Geschwindigkeit unterwegs sind.

    Oder meinst Du was anderes?

  8. Ich habe mir die Stelle nochmal angehört, in der River Jayne und Book trifft.

    Ihr habt leider die Zeilen, die Book spricht, während River ihre „luzide Phase“ hat, nicht wirklich diskutiert.

    Jedes mal wenn ich die Folge sehe, bin ich jedes mal auch entsetzt bzw. weiß nicht wie ich das einordnen soll. Auch im Hinblick auf jubels Kommentar zum bewußtlosen Sheperd.

    Wenn man die Comics gelesen hat, weiß man ja einiges über Sheperds Vergangenheit. Es erklärt aber nicht Books „Hass“ auf River in Ihrer Traum-Szene…. very strange, Sherlock.

  9. Für mich macht die Aussage von Early, dass Simon ihm helfen wird, da sonst sein Plan nicht mehr existent wäre, durchaus Sinn. Early hat ja gesagt, dass es nicht geplant war, ihn zu töten, sprich, Simon am Leben zu lassen. Aber wenn der Plan, nach dem er River haben möchte, fehlschlägt und somit entfällt, ist ja auch nicht mehr zwingend notwendig, dass Simon am Leben bleibt. Deshalb sollte er Early aus eigenem Interesse helfen. Somit droht Early ihm im Endeffekt nur a la „Du bleibst nur am Leben, wenn du mir hilfst, sie zu finden“, nur sehr umständlich verpackt ^^

  10. Hm, woran glaubst du erkennen zu können, dass die Raumschiffe stehen? Solange die Flugbahn ‚geradeaus‘ ist, können wir ohne andere Fixpunkte im Raum nicht feststellen, wie schnell sie sind.
    Oder hab ich was übersehen?

  11. Mal ein anderer Erklärungsvorschlag:
    Für mich liefert die Szene im 3D Scanner aus der Folge „Ariel“ die beste Erklärung für die Eingangssequenz der letzten Folge:
    Die Allianzärzte haben ihr die Amygdala entfernt, was (laut Simon) bedeutet, dass sie einen völlig ungefilterten Blick auf
    die Welt hat und quasi jedes kleine Signal, das von außen an sie herangetragen wird, wahrnimmt. River ist aufgrund ihrer hohen Intelligenz dazu in der Lage, viele dieser Informationen zu verarbeiten und — ähnlich wie Sherlock Holms, der aus Kleinigkeiten alles mögliche deduzieren kann — sich
    Dinge herzuleiten, von denen Außenstehende denken, dass sie sie nicht wissen kann (Was so aussieht, als würde sie Gedanken lesen oder könnte in die Zukunft sehen. Meiner Meinung nach kann sie das nicht). Allerdings ist sie einer permanenten Reizüberflutung ausgesetzt, da ihr Gehirn nicht in der Lage ist, die ganzen, vielleicht auch widersprüchlichen Informationen, die von Außen kommen in Echtzeit zu verarbeiten und zu verknüpfen. Was man in der Anfangssequenz sieht, ist eine Innenansicht Rivers. Die Szenen, die wie Traumsequenzen wirken, illustrieren quasi solche Überflutungen; Informationen, die River aktuell, oder vorher irgendwann mal wahrgenommen hat, aber nicht richtig einsortieren kann und die zu solchen „Brüchen“ führen. Ich glaube z.B. nicht, dass Book sie tatsächlich hasst. River nimmt vielleicht irgendeine Form von unterschwelligem Hass wahr (der aus seiner Vergangenheit stammt), bewertet diese Information aber falsch und bezieht sie auf sich. Wenn sie die Pistole in die Hand nimmt, sieht sie nur das abstrahierte Ding, aber es gelingt ihr in dem Moment nicht, die Information „gefährliche Waffe“ damit zu verknüpfen. Ihre Äußerung in der Cargo Bay, dass es ihr viel zu voll ist, würde sehr gut zu dieser „Reizüberflutungsthese passen.

    Nebenbei: Schade, dass bei euch in Blogkommentaren keine Absätze möglich sind.

    • Ich mag diese Erklärung 🙂 Auch weil sie ohne übernatürliche Prämissen auskommt. Da ich aber eh mal Perry Rhodan -Leser war, könnte ich Telepathie o. ä. noch ertragen 🙂

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